Ostergruß
… ist am dritten Tage auferstanden ...
Liebe Gemeinde,
„ist am dritten Tage auferstanden“ - so beten wir es sonntags im Gottesdienst.
Das sogenannte Nizänische Glaubensbekenntnis wurde vor genau 1700 Jahren auf einem von Kaiser Konstantin einberufenen Konzil beschlossen.
Ja, sicher: der wesentliche Streitpunkt bei diesem Konzil drehte sich um „eines Wesens mit dem Vater“, um die Göttlichkeit von Jesus. Der Glaube an seine Auferstehung war schon damals unumstritten, wurde aber so noch einmal bekräftigt. Gott ist nicht tot!
Ob die damaligen Konzilsväter geahnt haben, dass wir diese Worte auch heute noch sprechen? Ich denke schon, damals wurde so etwas stets „für alle Zeiten“ beschlossen.
Der Zukunfts-Pessimismus, nicht nur für die Kirche, ist wohl eher eine Erscheinung unserer Tage.
Übrigens: Auf diesem Konzil wurde auch das Datum des Osterfestes auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond festgelegt.
Ein „Optimistisches Osterfest“ und den Segen des Auferstandenen wünscht Euch und Ihnen
Ihr Ortskirchenrat
von Sankt Hedwig und Sankt Theresia.
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