Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
RSS-Feed   Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Mai - Maria Josef und Wir

Mai - Maria Josef und Wir (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Mai - Maria Josef und Wir
0

Liebe Schwestern und Brüder,

schon steht der Mai vor der Tür. – Spätestens jetzt wird es wohl Zeit, die Wintermüdigkeit abzulegen.

Eigentlich scheint es fast, als wäre der Mai der bedeutendste Monat des ganzen Jahres: Marienmonat, Tag der Arbeit, Hl. Josef (der Arbeiter), Maibaum, Tanz, Volksfeste und die ganzen Volkslieder, die sich um diesen Monat ranken.

Ja es ist sicher, der Winter ist nun endgültig vorbei, alles ist am blühen, wachsen und grünen und überall wecken die Frühlingsgefühle. Die Temperaturen sind noch angenehm, es ist mild und freundlich und mit genug Sonnenstunden ist zu rechnen. Die menschliche Arbeit wird gewürdigt, die auch bei zunehmend längeren Tage viel angenehmer wird. Es ist doch schöner, wenn man nicht von Dunkel bis Dunkel am Arbeitsplatz ist, sondern auch die Maiensonne genießen kann. Und wir ehren in diesem Monat besonders Maria, Maienkönigin, die Mutter unseres Herrn, Jesus Christus.

Aber ist das wirklich schon alles? Was wäre, wenn wir den Mai wirklich nutzen, um hoffnungsvoll nach vorn zu schauen?! Schließlich ermutigte uns der verstorbene Papst Franziskus zu Beginn dieses Heiligen Jahres, Pilger der Hoffnung zu sein. Pilger bleiben nicht auf der Stelle stehen, oder drehen sich im Kreis, sie gehen Schritt für Schritt voran, auf einem zumeist unbekannten Weg. Aber sie lassen sich davon nicht entmutigen. Nein, jeder Schritt bringt sie ihrem Ziel näher. 

Dabei geht es nicht unbedingt um die Orte, die angesteuert werden, als solche. Vielmehr ist der Weg das Ziel, denn beim Pilgern geht es um etwas ganz anderes: Es geht um Jesus Christus und meine persönliche Beziehung zu Christus.

Nehmen wir doch genau das mit durch den Mai. Hoffnungsvoll nach vorn blickend Jesus Christus entgegen pilgern. Und dabei dürfen wir eines mit ganz großer Gewissheit nicht vergessen: Jeder Sonnenstrahl, den wir genießen, ist nur ein Zeichen für Christus, der so wie dieser Sonnenstrahl in unser Leben möchte, in unsere Familien möchte, bei uns sein möchte. Und das ist die große Gewissheit: So wie jeden Tag die Sonne scheint, ist Christus bei uns und für uns da und kehrt bei jedem ein, der ihm Tor und Tür öffnet.

 

Kaplan Julian Kania


Kommentar schreiben

Formular ausfüllen und mitdiskutieren

Mit * markierte Felder müssen ausgefüllt werden.

Datenschutz*:
Sicherheitsfrage*
  ______    ______    ____     __   __  
 /_____//  /_   _//  |  _ \\   \ \\/ // 
 `____ `    -| ||-   | |_| ||   \ ` //  
 /___//     _| ||_   | .  //     | ||   
 `__ `     /_____//  |_|\_\\     |_||   
 /_//      `-----`   `-` --`     `-`'   
 `-`                                    
refresh

Kommentare (0)